8 Tage
Das größte Gebirge Griechenlands mit den imposanten Gipfeln und einer einzigartigen Berglandschaft ermöglicht zahlreiche Touren in sehr unterschiedlichen Regionen. Im Herzen des Pindos-Gebirges, in einem weitläufigen Natur- und Wasserschutzgebiet, befinden sich die weltweit berühmten „Zagorochoria“ (Zagori=Berg, Chorio=Dorf). Diese „Bergdörfer“, ausschließlich aus Natursteinen errichtet, bilden ein beeindruckendes Panorama. Für eine ausgiebige Erkundung dieser Gegend schlagen wir folgendes Programm vor:
1. Tag: Ankunft im Haupt-Dorf Tsepelovo und Einkehr ins Gästehaus.
2. Tag: Aufstieg über die „Vradeto-Treppe“, des bis zum Jahre 1973 einzigen Verbindungswegs zwischen den Dörfern Kapesovo (ca. 1.100 m) und Vradeto (ca. 1.350 m), einem ausgedehnten Steig mit ca. 1.200 Stufen, ca. 40 Serpentinen und ca. 1,5 km Länge. Von Vradeto aus Besuch der Lage „Beloe“ (ca. 1,5 km) mit der atemberaubenden Aussicht auf die senkrechte „Vikos-Schlucht“. Rückkehr über Kapesovo nach Tsepelovo.
Dauer: 6-8 Stunden, Schwierigkeitsgrad: Mittel.
3. Tag: Wanderung vom Dorf Monodentri bis zum Dorf Mikro Papingo durch die „Vikos-Schlucht“, der längsten und bekanntesten Schlucht Griechenlands mit dem kältesten Fluss Europas, „Voidomates“. Übernachtung im Gästehaus in Mikro Papingo.
Dauer: 6 Stunden, Schwierigkeitsgrad: Mittel.
4. Tag: Aufstieg vom Dorf Mikro Papingo aus (ca. 1.200 m) zur Berghütte „Astraka“ (ca. 1.800 m) und Besuch des Bergsees „Drakolimne“ (Drakos=Drachen, Limne=See) (ca. 2.200 m). Übernachtung in der Hütte
Dauer: 6 Stunden, Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer.
5. Tag: Abstieg Richtung Kleinstadt Konitsa (ca. 600 m) über den „Davalista-Bach“ und das „Stomiou-Kloster“.
Dauer: 6-7 Stunden, Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer.
Fahrt Richtung Dorf Glyke (ca. 2,5 Stunden). Übernachtung im Gästehaus.
6. Tag: Besuch des sagenumwobenen Flusses „Acheron“, der der altgriechischen Weltanschauung zufolge in die Unterwelt führen soll; Bad im „Acherousia-See“, also gleichsam vor den „Hades-Toren“. Die spektakuläre Landschaft mit den uralten Bäumen und dem grünblauen Wasser verspricht allen Besuchern unvergessliche Erlebnisse.
7. & 8. Tag: Freizeit am Strand von Syvota, einer malerischen Kleinstadt am Meer und Rückreise.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit schwierigere bzw. längere Bergtouren einzuplanen, die auf die höchsten Gipfeln des Gebirges (z. B. „Smolikas“, 2.637 m, und „Gamela“, 2.497 m) führen.